Furcht-Lähmungsreflex

…entsteht in der 5 – 7 SSW

…integriert sich bis zur 32 SSW

Erscheinungsbild

Der Fötus/das Kind verharrt in einer angespannten Ruhelage.

Biologische Aufgabe

Der Furch-Lähmungsreflex  dient dem Fötus aus Schutzreaktion durch Rückzug. Er wird unter anderem durch elektromagnetische Impulse ausgelöst. Daher können elektromagnetische Felder, wie beispielsweise Handy oder Induktionsherd, zu einer Dauerstarre führen.

Zusätzlich kann Stress in der Schwangerschaft (emotionale Belastungen, langes Liegen, Angst, …) diesen Stressschutz-Reflex aufrechterhalten. Der Fötus bleibt auch hier lange Phasen in einer Schreckstarre und die weitere Reflexentwicklung kann nicht optimal ablaufen. Ungelöst verursacht er mit der Zeit nach der Geburt Dauerstress.

Mögliche Auswirkungen

  • Geringe Stresstoleranz
  • Augenkontakt kann schwer gehalten werden
  • Probleme mit dem Gleichgewicht
  • Empfindlichkeit gegenüber
    • Berührung
    • Licht
    • Geräuschen
    • Geruch
    • Geschmack
    • Tiefensensibilität
    • Lageveränderung des Gesichtsfeldes

Moro-Reflex

Landau Reflex

Tonischer Labyrinth Reflex

Symmetrisch tonischer Nackenreflex

Spinaler Galant Reflex

Amphibien Reflex